Nachweisbare Speisen und Lebensmittel im Hochmittelalter

Liebe Leser,

heute präsentiere ich euch etwas, das nicht aus meiner Feder stammt.

Mein lieber Freund und geschätzter Darstellerkollege Jochen Grasser vom Verein „Die Reisecen e. v. 1220 – 1250“ hat sich die riesige Arbeit angetan, die Informationen zu nachweisbaren Speisen und Lebensmitteln aus Anne Schulz‘ „Essen und Trinken im Mittelalter 1100 – 1300“ in einer übersichtlichen Tabelle zusammen zu fassen.

Anne Schulz‘ Werk ist DER Standard zum Thema für das Hochmittelalter und wer meinen Blog liest, der weiß, dass ich mich immer wieder auf sie beziehe.
Die konkreten Informationen zur Nachweisbarkeit zu sammeln und sie in einer bequem zugänglichen Tabelle zusammen zu fassen hatte ich mir eigentlich auch schon einmal vorgenommen – und bin vor dem Umfang  immer etwas zurück geschreckt. Daher bin ich Jochen umso dankbarer, dass er sich dieser Aufgabe angenommen hat.

Ich rate trotzdem jedem, das Buch von Anne Schulz als Ganzes zu lesen, denn der Kontext ist in vielen Fällen wichtig.

Jetzt aber endlich der Link, um den sich hier eigentlich alles dreht:

*Trommelwirbel*

Was wissen wir denn über das Essen? Was ist tatsächlich nachweisbar?

Mittelalterliches von Tupperware – Wer hätte das gedacht?

Tupperware verbindet man mit allen möglichen kulinarischen und küchentechnischen Details. Aber ganz sicher nicht mit dem Mittelalter.

Tatsächlich hat aber Tupperware in den 80er und 90er Jahren eine Reihe von wunderschönen Faksimilie-Ausgaben mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Kochbücher herausgegeben.
Die Ausgaben wurden  nur einmal aufgelegt und sind nur noch antiquarisch erhältlich.

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