Wie schon im vergangen Jahr haben Jochen von den Reisecen, Sonja von der IG14 und ich uns auch heuer zu einem mittelalterlichen Experimentier-Kochwochenende verabredet.
(Die Experimente des letzten Jahres könnt ihr hier nachlesen.)
Hier kurz noch einmal die Erklärung für dieses kleine Event:
„Mittelalterliches Kochen, aber nicht – wie sonst für uns alle üblich – auf einer Veranstaltung.
Dort kochen wir für mehrere Leute (alles zwischen 10 und 100), wir kaufen eine Menge Lebensmittel ein, kochen auf offenem Feuer, erklären den Besuchern, was wir da machen und müssen am Ende des Tages (und oft genug auch in der Früh und Mittags) die hungrige Darsteller-Meute satt bekommen.
Jetzt soll mich bitte niemand falsch verstehen – das alles macht großen Spaß! Aber es lässt auch wenig Raum für Experimente und noch weniger für Misserfolge.
Diesen Druck wollten wir bei unserem Treffen heraus nehmen. Sich privat treffen, eine moderne Küche, die gesamte Literatur zur Hand, viel Zeit um sich auszutauschen, herum zu probieren und – ganz wichtig – auch mit der Option, etwas in den Sand setzen zu dürfen.“
Leider musste Jochen in diesem Jahr kurzfristig absagen, also sind von der Kerntruppe nur Sonja und ich übrig geblieben. Allerdings hatten wir dieses Mal auch zwei Gastköche: meinen Neffen Alexander und Ylva Schwinghammer von der Uni Graz
(Mehr über Ylvas Buch „Speisen auf Reisen“ findet ihr in diesem und in diesem Artikel – bitte jeweils ein Stück hinunter scrollen. Sehr erwähnenswert ist auch Ylvas Blog zum Forschungsprojekt „Nahrhaftes Mittelalter“ .)
Was haben wir also gemacht?
„Entspanntes Mittelalter-Kochen 2 – diesmal in Linz“ weiterlesen